Dreh deinen Film – die Förderung
Das JIM Filmfestival ist auch in diesem Jahr in der glücklichen Lage, für junge interessierte Film-Teams eine Förderung zu vergeben. Möglich wird dies durch eine Unterstützung durch die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam.
Jeweils 500,00€ stehen für 3 Teams bereit, um Euch ein wenig zu unterstützen, falls ihr in den Ferien (oder wann immer) einen Film drehen wollt, der dann zu Festival eingericht wird. Auch hier gelten die Allgemeinen Zugangskriterien des Festivals.
Einzelne Teams oder Jugendgruppen, die Interesse an dieser Unterstützung haben, melden sich mit einer kleinen Beschreibung der Filmidee bei der Festivalleitung unter kontakt@jim-filmfestival.de . Und natürlich sind die Teams der eingereichten Filme herzlich auf unsere Kosten zum Festivalwochenende eingeladen, inklusive cooler Workshops, Übernachtung, Verpflegung …
Dreh deinen Film – die Tipps
Liebe junge Filmemacher, auf dieser Seite sollt ihr aber auch jede Menge Tipps erhalten, die hoffentlich nützlich für eure nächste Produktion sind. Wir stellen euch Filmberufe vor, zeigen Euch Seiten mit Gratismusik, bringen euch die Kameraeinstellungen nahe und, und, und ….
Solltet ihr Hilfe zum Filmen, Vertonen oder Schneiden des Films suchen, dann wendet euch an das JIM in eurer Nähe. Die Profis von dort können euch auch mit Technik helfen, wenn sie es früh genug wissen.
Stöbert in den Kacheln und findet, was euch interessiert und hilft.
Musik im Film
Incompetech.combietet u.a. kostenlose GEMA-freie Musik, die unter Nennung der Quelle auch kommerziell verwendet werden darf (CreativeCommons 3.0). Im Menüpunkt „Music License“ könnt ihr euch die fertigen Quellenangaben für jeden Titel anzeigen lassen. Für den Download der Musik ist keine Registrierung notwendig.
Schnitt
Welche Schnitte ihr wann, wie und wo einsetzen solltet und was dabei eigentlich wichtig ist, könnt ihr auf „filmdeinfilm.de“ nachlesen. Dort ist das mit dem Filmschnitt ganz gut zusammen gefasst.
digitales Daumenkino
Ein digitales Daumenkino. Oder auch eine digitale Legetrickbox. Das ist Pivot Animator. Einzelne Frames werden nach und nach zu einem *avi oder *gif. Auf Youtube gibt es schon einige Animationen. Eine tolle Idee, so einen Film zu drehen, für diejenigen unter Euch, die das alles lieber digital erstellen wollen.
Videos komprimieren
h.264, h.265, MPEG-2, MPEG-4 und Theora beziehungsweise AAC, MP3 und Vorbis
Bei so vielen Codecs kann man schon mal den Überblick verlieren.
Handbrake ist ein Open Source Converter, der erstaunlich gute Ergebnise erzielt.
Ein Beispiel:
Video mit 1920 x 1080px Auflösung und 01:54 Länge hat eine Größe von 1,42 GB im MOV-Container. Nach der Umwandlung mit Handbrake hat das Video die Größe von 101,5 MB. Also vierzehn Mal kleiner.
Und das Beste: Der Größenunterschied der Videos ist in der Qualität kaum erkennbar.
Die Schritte bis zum fertigen Film
Auf vierundzwanzig.de könnt ihr viel über die einzelnen Schritte bis zum fertigen Film erfahren. Von Filmidee und Produktion bis VFX und Animation gibt es kurze und verständliche Erklärvideos. Auch Lehrmaterial gibt es auf der Website.
Vierundzwanzig.de ist an die Bildwiederholrate angelehnt, die einen Kinofilm zum laufen bringen.
Sample-Archiv der BBC
Die BBC hat erstmals der Öffentlichkeit ihr Soundeffekt-Archiv kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das Archiv enthält Effekte, die seit den 1920er Jahren vom Rundfunk des Unternehmens verwendet werden. Das sind ca. 16.000 Soundeffekte. WOW!
Also, wenn ihr mal einen bestimmten Sound sucht, den ihr nicht so einfach selber erstellen könnt, dann dürftet ihr hier fündig werden.
Wichtig: Laut RemArc-Lizenz dürfen die Soundeffekte nur für „persönliche, Bildungs- oder Forschungszwecke“ verwendet werden.
Regie
Der Regisseur bündelt die kreativen Kräfte einer Filmproduktion. Ob Auswahl der Schauspieler, Inszenierung des Drehbuchs, Koordination der Kameraleute, Szenenbild und Kostüm, Maske, Ton und Musik oder Postproduktion. Er ist Multiplayer bei der Umsetzung des Drehbuchs und dem Einbeziehen kreativer Ideen aller Mitarbeiter.
Tipps für den Kameramenschen
Hier noch einige grundlegende Tipps für euren Kameramenschen. Also dem- oder derjenigen, der/die hinter der Kamera steht, hockt, kniet, läuft, rennt oder sitzt. 🙂
Der Ton macht die Musik
Audacity ist ein kostenfreier und auch sehr einfach zu bedienender Audioeditor.
Nach der Installation von Audacity könnt ihr auch schon loslegen und eure Sounds selbst aufnehmen, verändern und ausgeben. Mit dem Programm lassen sich auch gut große Audiofiles schneiden, da die Audiospur visualisiert dargestellt wird. Und außerdem bietet Audacity eine Menge an Effekten.
Eine Liste der Tastaturbefehle findet ihr im Programm unter „Bearbeiten > Einstellungen > Tastatur“.